Im Forexhandel herrscht unter den Anbietern, wie in jedem anderen Geschäftsfeld auch, ein ausgesprochen großer Wettbewerb. Kein Wunder, steigt die Zahl der Trader kontinuierlich an und jeder Broker möchte ein möglichst großes Stück vom Kuchen. Für Einsteiger ist der Markt geradezu unübersichtlich, die Frage, welcher Broker der Richtige ist, kann sich ein Einsteiger ohne entsprechende Hilfestellung nicht beantworten. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Dienstleistern sind gewaltig. Es beginnt bei dem Umstand, um welchen Brokertyp es sich handelt, geht über die Anzahl der handelbaren Währungspaare, die Handelsplattform natürlich hin bis zu den Provisionen, die in Rechnung gestellt werden.
ECN oder Market Maker?
Die erste Frage, welche geklärt werden muss, lautet, möchte eich einen ECN Broker oder lieber einen Market Maker als Partner. ECN Broker (Electronic Communication Network) leiten die Orders direkt in den Markt weiter, bieten damit auch eine größere Bandbreite an Liquidität. Market Maker dagegen stellend die Kurse gegen ihre Kunden selbst, sind also deren Gegenüber. Dieses Geschäftsmodell ist nicht unumstritten, da natürlich die Vermutung naheliegt, dass der Market Maker Kurse stellt, die ihm einen Vorteil bieten. ECN Broker haben dagegen keinen Einfluss darauf, wie am Ende das Kursverhältnis des jeweiligen Währungspaares ausfällt. Neben der Entscheidung Market Maker oder ECN steht für einen Einsteiger das Demokonto an der Spitze der Auswahlkriterien.
Ohne Demokonto geht nichts
Wer als Neuling im Forexhandel Fuß fassen möchte, benötigt ein Demokonto. Chartanalyse lässt sich in der Theorie zwar schön erlernen, in der Praxis muss die Umsetzung aber auch funktionieren. Aus der Chartanalyse lassen sich die Handelssignale ablesen, die wiederum die Entscheidungsgrundlage für die Auswahl der Handelsstrategie bilden. Der Forexhandel ist kein Hexenwerk, muss aber, wie im Grunde jede andere Fertigkeit auch, erlernt werden. Dazu bedarf es nicht nur eines Demokontos, sondern auch eines umfangreichen Aus- und Weiterbildungsangebotes. Mit einem E-Book oder einer FAQ-Liste ist ein solider Einstieg kaum möglich. Die beste Option, den geeigneten Broker zu finden, bietet unser Broker Vergleich sowie http://www.brokervergleich.net/forex. Neben ausführlichen Beschreibungen der einzelnen Anbieter werden auch die Handelsplattformen vorgestellt, und Interessenten erhalten eine Übersicht über die Gebühren. Letztendlich stellt sich ja auch die Frage, welche Kosten der einzelne Broker in Rechnung stellt und ob diese fest oder variabel ausfallen. Eine Regulierung durch eine Aufsichtsbehörde ist bei fast allen Brokern gegeben, die Sicherheit der Kundengelder auf den Handelskonten durch eine Auslagerung der Gelder auf andere Banken sichergestellt. Zu guter Letzt muss jeder Einsteiger auch entscheiden, wie hoch die Ersteinlage auf das Handelskonto ausfallen soll. Einige Broker akzeptieren bereits 250 Euro, andere beginnen erst im vierstelligen Bereich.